Power von Sparing Partner, (Gruppen)-Mentoring und einer Community
Wir glauben an die Power von Gruppen und Sparingpartner und möchten in diesem Artikel aufzeigen warum.
Wenn du ins Fitnessstudio oder joggen gehen willst, fehlt dir doch auch oft die Motivation und Disziplin? Sobald wir aber einen Sport-Buddy haben, bleiben wir dran und es macht mehr Spass. Und wenn wir dann auch noch einen tollen Trainer haben, führt das zielgerichtet zum Erfolg.
Was sind die generellen Vorteile von Gruppenarbeiten?
Austausch von Erfahrungen und Erlebtem mit Gleichgesinnten
Eine Gruppe gibt Motivation und Inspiration
Innerhalb einer Gruppe entstehen viele unterschiedliche Ideen, auch genannt Schwarmintelligenz
Motivation um dran zu bleiben, denn man hat Accountability-Partner
Es fliessen neue Aspekte ein
Aha-Erlebnisse durch Andere
Profitieren von den Erfahrungen der Anderen
Man selbst sieht klarer bei anderen, was man wiederum für sich nutzen kann
Kommunikation auf Augenhöhe
Kompetenzen werden gefördert: Kooperative, soziale, kommunikativ (Future Skills) Problemlösungs- und Präsentationsfertigkeiten
Die Kommunikationsfähigkeit wird erhöht, da die Beteiligten sich besser kennenlernen.
Das Selbstbewusstsein wird durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe gestärkt
Beruhigende Erkenntnis: Ich bin nicht der/die einzige mit meinem Problem
Aha Retreats Programm – Interaktives Gruppen-Coaching & Mentoring
Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen kommen bei unserem Programm weitere Aspekte hinzu.
Wir bieten dir nicht nur einen Buddy und einen Trainer, sondern ein ganzes Programm mit einem bewährten System und einer Community an Gleichgesinnten, um dich wirklich ans Ziel zu führen: Und zwar zur beruflichen Erfüllung, die dauerhaft passt.
Unsere Mission ist es, mehr Menschen zum Selbstgestalter ihres Lebens zu entwickeln und Arbeit als etwas positives und sinnvolles anzusehen.
Unser Gesamtprogramm ist ein interaktives Format bestehend aus Video-Kurs mit Übungen bei freier Zeiteinteilung, Teil einer 4er Gruppe für regelmäßigen Austausch, wöchentlichen Mentoring-Calls und einer stetig wachsenden Community
Online Durchführbarkeit
Durch die Digitalisierung ist es möglich Lehrinhalte von überall zugänglich zu vermitteln und ist somit weder zeitlich noch örtlich eingeschränkt
10 Module Video-Kurs mit Übungen
Zugang zu einem Online-Netzwerk
um sich DACH-weit mit Gleichgesinnten auf diversen Kommunikationskanälen auszutauschen
oder live zu treffen
Du bist bei uns Teil einer 4er Gruppe
Dabei erhältst du einen vertrauten Rahmen für deine Themen
Enge Wegbegleiter über einen Zeitraum über mehrere Monate (oder darüber hinaus)
Gegenseitigen Support & Mut
Der Mehrwert einer Master-Mind Gruppe, wird meist total unterschätzt und wird im Nachgang oft als DER ausschlaggebende Effekt benannt
Wöchentlicher Weekly Call mit Mentoren & bis zu 15 Teilnehmern für
Mentoring von Steffi & Marion im Weekly Call mit bis zu 15 Teilnehmer
Fragen zu den Kursinhalten an die Mentorinnen
Fremdperspektiven
Stärkung durch Fremdeinschätzungen
Schwarmintelligenz für Problem-szenarien
Reflexions-Arbeit
Motivation, da Teil einer Gruppe und Community
Energie, da im Austausch mit anderen Menschen in Veränderungsphasen
Positiver nach-vorne Vibe
Regelmäßige Ideenboost-Sessions der einzelnen Teilnehmer
Jeder Teilnehmer:in stellt dessen Ideen vor
Durch die Gruppenintelligenz erhält der/diejenige viele Ideen, Kontakte, Tipps
Die Gruppe sieht anhand der Perspektive von Außen ein klares Bild
Gemeinsam werden weitere Schritte abgeleitet
Wachsende Community an 400 Job & Life Designern
für Fragen, Netzwerken, Wegbegleitern, Suche von Gründungspartner, Schwarmintelligenz
Austausch über Lernerfolge, Misserfolge & Erfahrungen austauschen
Online & Offline Treffen
RESÜME
Das Gesamtkonzept geht weit über Reflexions-Fragen hinaus. Es führt zur Kompetenzerweiterung, Öffnen deines Mindsets, du erhältst neue Job-Ideen, erweiterst deinen Horizonts in Richtung Arbeitswelt der Zukunft und Mitgestaltung deines Jobs.
Testimonial-Stimmen
Testimonial Stimmen speziell zum Thema Gruppen-Coaching unserer Teilnehmer, welche das Aha Retreats Coaching Programm durchlaufen haben
Tobias, 38 Jahre, Produktmanager
Durch die Gruppendynamik erhält man viele neue Gedanken und Anregungen für die Zukunft!
Sebastian, 35 Jahre, Vertriebsmitarbeiter
Durch den Austausch in der Gruppe habe ich einen neuen Blick auf mich selbst und meine Fähigkeiten bekommen.
Julia, 40 Jahre, Projektmanagerin
Ich habe gelernt, dass Fremd- und Selbstbild manchmal sehr auseinander gehen und hab sehr viel Bestätigung darin erfahren, dass ich mir sehr viel mehr zutrauen kann als was ich im Moment tue.
Matthias, 40 Jahre, Werkstattleiter
Mir hat das Feedback, also die Fremdeinschätzung, der anderen fast am meisten geholfen, denn es hat ganz neue Möglichkeiten aufgezeigt, wie ich die Dinge nun angehe und völlig neue Perspektiven eröffnet.
Rosi, 34 Jahre, Unternehmensberaterin
Ich bekam durch die Community die Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin und den Mut diesen auch zu gehen. Es hat mir unter anderem sehr viel gebracht meine Ideen zu besprechen mit Menschen, die ganz anders sind als ich und die meinen Lebensweg und meine Situation nicht kennen und es ganz neutral betrachten.
Kristin, 40 Jahre, Leitung Vertrieb- und Marketing
Die Gruppe ist sehr heterogen, jedoch verbindet uns, dass wir alle einen für uns erfüllenden und sinnstiftenden Job suchen. Und trotzdem ist es schön zu sehen, über die Vielfalt der Menschen, die einen umgeben, kriegt man einen ganz anderen Input und Perspektiven und das hilft einem sehr hier herauszugehen und zu sagen, das sind die nächsten Steps.
Möchtest du auch Teil davon sein?
Bewerbe dich gerne für ein Beratungsgespräch. Fülle dazu bitte den Fragebogen aus damit wir ein wenig mehr über deine Situation und Motivation erfahren. Im Vorgespräch klären wir ob wir dich beraten können. Wir freuen uns auf dich!
Testimonial-Video
Hier geht’s zu einem Zusammenschnitt von diversen Testimonial-Stimmen zu unserem Coaching Programm.
Ich suchte ihn eigentlich schon immer: den Sinn. Doch früher wusste ich nicht wie ich die Suche angehen sollte. Ich konnte Sinn für mich ja noch nicht mal definieren, daher hätte ich noch nicht mal sagen können, wenn ich ihn gefunden hätte.
Das innere Stimmchen, das gewann: die Vernunft
Also begann ich meine berufliche Karriere wie fast alle in meinem Umfeld. Ich starte erst mal ganz solide in einer Unternehmensberatung, um gut aufgestellt sein.
Doch sehr schnell kam das Stimmchen wieder hoch: Ist es das, was ich jetzt für den Rest des Lebens tun soll? Bin ich hier richtig in dem Job und in dem Umfeld oder gibt es noch was Anderes?
Die Abenteuerin in mir siegte damals und ich kündigte nach 3 Jahren Anstellung als Beraterin. Es war gar nicht so leicht meiner Entscheidung treu zu bleiben, gegen allen Äußerungen und Flausen a la “So einen guten Job kriegst du nie wieder!”
Ich zog es trotzdem durch und kleiner Spoiler vorweg: Es kam später wieder ein genauso “guter” Job. Also wenn man “gut” mit sicherer, gut bezahlter Festanstellung gleichsetzt.
Nachdem mir die letzten Jahre ziemlich viel Energie zogen nahm ich mir eine kleine Auszeit für mich und hakte etwas von meiner Bucketlist ab: Ich reiste für 6 Monate nach Australien, Neuseeland und Thailand.
Dort jobbte ich in Cafés und Restaurants, was mir eine riesen Freude bereitete. Die Zeit dort gab mir einen kleinen Geschmack wie ein freies, erfülltes Leben aussehen könnte.
Als mir das Geld ausging kam ich zurück nach Deutschland und der nächste Job ließ nicht lange auf sich warten. Meine Laufbahn in einem großen deutschen Konzern startete und zieht sich durch bis heute, wo ich diesen Blogartikel verfasse.
11 Jahre lang, 4 Abteilungen, einige mentale Kündigungsversuche später gabs den Lebenswandel.
11 Jahre lang, 4 Abteilungen, einige mentale Kündigungsversuche später.
Veränderungsversuche innerhalb der Komfortzone
Nach 4 Jahren im Revisionsumfeld wechselte ich intern ins Marketing, um in einer kreativeren Umgebung zu arbeiten. Ich baue mir eine weitere Expertise auf. Zwar mit doppelter Belastung durch ein berufsbegleitendes Marketingstudium doch gefühlt immer noch in meiner Komfortzone (dem sicheren Konzern im Hintergrund). Die Themen in der neuen Abteilung sind durchaus spannender, das Team ist cooler und demnach gab es viel Hoffnung auf Besserung.
Trotz Abteilungswechsel war es wieder der selbe Trott
Aber die Erkenntnis kam schnell, dass es eigentlich der selbe Trott ist und einem Umbruch in der Geschäftsführung gingen mir wichtige Themen wie zB Wertschätzung flöten.
Immer wieder startete ich kleinere Versuche um für mich einen Weg zu finden, glücklich zu sein.
2018 fing ich an die Jakobswege in Spanien abzulaufen. Dabei spürte ich, was es heißt ICH zu sein, lebendig zu sein, frei zu sein. Weit weg von Erwartungen anderer an mich, verbunden mit der Natur, bin ich völlig im Reinen und und kann sogar mein langjähriges Laster ‚das Fingernägel kauen‘ ablegen. Kleiner weiterer Spoiler: Ich konnte es genau so lange ablegen bis ich wieder in mein altes Leben eintauchte.
Gedanken kamen auf wie “Ich kann ja nicht auf immer und ewig den Jakobsweg laufen. Oder doch?! Es muss doch auch die Möglichkeit geben, mehr Leichtigkeit in den Alltag zu integrieren.”
Wieder in der Stadt und im täglichen Hamsterrad fühlte ich mich auf jeden Fall immer mehr Fehl am Platz.
Doch was sollte ich stattdessen tun?
Ich begann einige Dinge zu ändern.
Ich gab eine Initiativbewerbung im Frankfurter Marimekko Store ab. Wohlwissend, dass aktuell keine Stelle frei war. Aber für das finnische Label begeisterte ich mich schon lange. Ein halbes Jahr später kam die Zusage für einen Minijob. Ich reduzierte meine Wochenarbeitsstunden im Büro auf 80 %. Die Zeit im Laden faszinierte mich. Ich genoss es von schönen Dingen umgeben zu sein. Ich war immer schon weit vor Schichtbeginn im Laden, blieb gerne länger. Wochendschichten? Kein Problem!
Und dann kam Corona. Letztendlich schloss der Laden seine Türen. Zunächst nur vorübergehend. Und dann komplett. Mein Herz blutete.
Im Büro ergab sich die Möglichkeit die Abteilung zu wechseln und einen Marketingjob im IT Umfeld anzutreten.
Mich lockte das höhere Gehalt und der Gedanke: schlimmer kann es ja nicht werden.
Mich lockte das höhere Gehalt und der Gedanke: schlimmer kann es ja nicht werden. Doch ich wurde eines Besseres belehrt. Das Gute: ich wurde mir bewusster, was GAR NICHT zu mir passt. Nach 4 Monaten in der neuen Abteilung scrollte ich schon wieder durch die internen Stellenausschreibungen. Nach einiger Zeit entdeckte ich einen Marketingjob in meiner Wunschabteilung. Ein weiterer Querwechsel innerhalb meiner Komfortzone. Und was soll ich sagen: nach 5 Monaten startete ich das Job Coaching mit Aha Retreats.
Moment der Entscheidung
Es war ein sinnloses Meeting zu viel in dem ich saß und mich fragte: “Was mache ich hier eigentlich immer noch? Ist es das Gehalt wirklich Wert, meine Lebenszeit zu verschwenden?”
Da wurde mir ganz klar: der Zeitpunkt ist gekommen etwas Sinnvolleres zu tun. Meine Geschichte in dem aktuellen Konzern ist nach 11 Jahren einfach auserzählt. Aber wie schaffe ich den Ausstieg und was will ich denn überhaupt?
Wie schaffe ich den Ausstieg und was will ich überhaupt: Coaching Start
Durch eine Empfehlung erfuhr ich von Aha Retreats. Nach ein paar Nächten drüber schlafen, ob mir der finanzielle und zeitliche Invest wert ist, gehe ich seit 7 Monaten “meine Journey” zur Neuausrichtung mit dem Coaching & Mentoring Programm.
“Es wurde Zeit in mich zu investieren und herauszufinden, was mein Weg ist. Das was am Ende rauskommt ist so nachhaltig, da habe ich ein Leben lang noch was davon.
Das Ziel vor Augen
Mein Ziel ist es, meinen Traumjob klar skizzieren zu können und zwei bis drei Lebenskonzepte erarbeitet und getestet zu haben, die im Einklang mit meinen Stärken, Werten, Interessen und Fähigkeiten sind. Ich möchte bereit sein, ein Leben zu führen, das ich wirklich leben möchte.
Mit diesem Schritt habe ich mich bewusst dafür entschieden zu wachsen, zu lernen und aus meiner Komfortzone herauszukommen.
Der Weg beginnt bei mir selbst
Der Weg dabei geht nicht nur steil nach oben. Es ist eine Journey, wie die Mentorinnen Marion & Steffi immer so schön sagen mit all ihren Höhen und Tiefen. Denn wenn man ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben haben möchte, muss man ja erstmal wissen was einen bisher davon abhielt, ein erfülltes Leben zu leben.
Ich setze mich dabei mit vielen persönlichen Themen auseinander, arbeite an meinen inneren Blockaden und Glaubenssätzen, übe mich im Vertrauen und entdecke mich nach und nach neu.
Was ich an dem Aha Retreats Programm einzigartig finde, ist, dass ich wirklich ins Tun komme und den Weg zusammen mit Wegbegleitern beschreite. Das gibt mir den Mut und die Motivation dran zu bleiben. Denn es ist immer jemand da, wenn man sich stuck fühlt. Gemeinsam ist man stärker.
Probieren geht über Studieren
Nach einigen Wochen Selbstforschung habe mir ein detailreiches Bild über mich, meine Persönlichkeit, meine Stärken, Werte und Bedürfnisse über mein zukünftiges Umfeld erarbeitet. Dies bildet die Grundlage für das Kreieren von Job Ideen, die dann zu einem Prototypen werden und getestet werden dürfen.
Ich habe u.a. erkannt, dass ich eine Scanner-Persönlichkeit bin, das bedeutet dass ich vielseitig interessiert bin, schnell lerne und mir schnell langweilig wird. Dies spiegelt sich auch in meinen Job-Tests wieder, die ebenfalls kunterbunt sind.
Meine Job-Testings als Scanner Persönlichkeit
Eine meiner Jobideen ist “Community Managerin in einem CoWorking Space”. Schon immer hatte ich ein besonderes Gespür für die Stimmung in den Teams, in denen ich gearbeitet. Gerne möchte ich dort nun tiefer eintauchen. Während des Coachings habe ich bereits selbst an einem CoLiving-Format in Spanien teilgenommen und möchte mich im Oktober ehrenamtlich bei einem CoLiving-Projekt in Süddeutschland engagieren, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Eine weitere Job-Idee, mit der ich mich intensiver auseinandersetze, ist der Handel mit spanischen Spezialitäten. Seit meinen Wanderungen auf den Jakobswegen habe ich Spanien lieben gelernt. Egal in welcher Region ich bin, ich muss immer wissen, welche Spezialitäten es dort gibt. Jedes Mal beobachte ich genau, was die Locals in Bars essen und trinken. Ich würde gerne mehr spanisches Flair nach Deutschland bringen und habe mir hierfür bei meinem letzten Spanienbesuch eine Wurstfabrik besichtigt und mich mit den Besitzern über aktuelle Herausforderungen auf dem deutschen Markt ausgetauscht.
Bei der Job-Idee “Wanderführerin & Urlaubsberaterin” lande ich wieder in Spanien. Ich möchte herausfinden, ob sich aus meinem Wander-Hobby auch etwas Berufliches kreieren lässt oder ob ich es als meinen privaten Ausgleich beibehalten möchte.
Eine weitere große Leidenschaft von mir ist Mode. Um zu eruieren, ob und wie ich dieses Interessenfeld in etwas Berufliches verwandeln kann, werde ich ein kleines französisches Label anschreiben und fragen, ob ich beim Aufbau eines deutschen Vertriebsnetzes unterstützen kann.
Dies sind erst mal vage gesammelte Job-Ideen & Business Ideen und grobe Prototypen, welche ich nun abgleiche
nach monetären Aspekten
ob ich weiterhin Freude dabei empfinde mich damit zu beschäftigen
was mir bei den Aufgaben schwer / leicht fällt
ob der Arbeitsrahmen zu meinem gewünschten Lebenskonzept passt
Die Kündigung ist eingereicht
4 Monate nach Start meiner ganz persönlichen Journey mit dem Aha Retreats Coaching habe ich meine Kündigung eingereicht. Als nächstes nehme ich mir eine kleine kurze Auszeit um die bisherige Karriere-Phase abzuschliessen und mich ganz auf das Neue einzulassen. In dieser Zeit werde ich weiter an meinen Job-Ideen arbeiten und sie testen, um für mich abzugleichen, ob sie wirklich zu mir passen und im Einklang mit meinen Stärken, Werten und Interessen sind.
Ich habe gelernt, dass es weit mehr als 9-to-5 in einem Vollzeit Angestelltenverhältnis gibt
Dank des Coachings habe ich gelernt dass es weit mehr als 9-to-5 in einem Vollzeit Angestelltenverhältnis gibt. Das Konzept der verschiedenenStandbeine klingt für mich als vielseitige Scanner Persönlichkeit sehr ansprechend. Grundsätzlich stehe ich nun diversen Arbeitsmodellen offen gegenüber: Von Teilzeit-Anstellung bis hin zum Gründen oder ein Mix aus beidem kann es alles werden. Einen klassischen Vollzeitjob in einem Konzern schliesse ich allerdings mittlerweile kategorisch aus.
Ich habe ihn gefunden: Meinen Sinn
Ich bin mir viel klarer darüber, was mir einen Sinn gibt. Für mich ist es unabdingbar einen Mehrwert für mein Umfeld zu schaffen. Statt kleine Rädchen im Großkonzern zu drehen, möchte ich unmittelbare Resultate sehen. Außerdem weiß ich nun, dass Homeoffice für mich nicht ideal ist, da ich dort meine Stärken der Empathie und Netzwerken nicht ausleben kann. Ich brauche engen Menschenkontakt. Um gut zu funktionieren benötige ich Harmonie im Arbeitsumfeld. Hier war ich im Konzernumfeld mit täglichen Konflikten total fehl am Platz. Grundsätzlich sehne ich mich nach einem einfachen Leben auf dem Land, denn in der Natur kann ich besser Kraft tanken. Mich zieht es sehr nach Spanien, daher ist es mir bei meinem zukünftigen Job wichtig, dass ich ortsunabhängig arbeiten kann oder mir etwas kreiere von Spanien aus zu arbeiten.
Mein Resümee: Hallo Lebendigkeit
Es fühlt sich super an, wieder neue Dinge auszuprobieren, aktiv Entscheidungen zu treffen und nicht mehr fremdbestimmt zu sein. Ich habe durch das Coaching wahnsinnig viel über mich gelernt und kann meinen eigenen Werkzeugkoffer mit den all den vielen Tools wieder bedienen. Dies hatte ich im alltäglichen Hamsterrad total verlernt.
Hallo Lebendigkeit, adios Monotonie!
Hier gehts zu einem Zusammenschnitt von diversen Testimonial-Stimmen zu unserem Coaching Programm.
Schaue dir hier das Testimonial-Video von DANILA an.
Was brachte mich letztendlich dazu meinen Posten als CFO nach 28 Jahren Firmenzugehörigkeit aufzugeben?
Als Antwort auf diese Frage kann ich nicht den einen Auslöser nennen. Es war ein schleichender Prozess. Wie es dazu kam, wie ich diesen durchbrach und wie ich meine Karriere heute gestalte, werde ich gerne mit euch teilen.
Mit meiner Geschichte möchte ich einige Klischees durchbrechen und Mut zum beruflichen Neustart machen.
Aus meiner Erfahrung mit dem “Design Your Life & Job” Ansatz von Aha Retreats habe ich gelernt
Über 50 ist eine Neuausrichtung möglich (welche sich finanziell genauso trägt)
Eine Neuorientierung beginnt keinesfalls bei 0
Es ist machbar aus dem Zustand der Frustration herauszukommen und seinen Antrieb und Passion wiederzufinden
Wir bringen so viel mehr mit, als was wir an der Oberfläche sehen
Bei einem Neustart verdient man zwangsläufig nicht weniger oder gar nichts, sondern womöglich sogar mehr
Arbeit ist so viel mehr als eine einzige Rolle ausüben
Neuausrichtung nach 28 Jahren im selben Betrieb
Ich bin Walter, 55 Jahre, Familienvater von 17 jährigen Zwillingen und wohne im Umland von München in einem schönen Haus mit Garten.
28 Jahre lang war ich in ein und demselben mittelständischen Unternehmen tätig, zuletzt in der Funktion als CFO.
Man könnte sagen ich durchlief die klassische Karriere. Das Unternehmen, ein internationaler Mittelstand, habe ich von Tag eins an mit aufgebaut. Ich startete nach dem Studium als Junior wechselte nach und nach Abteilungen und stieg systematisch die Karriereleiter nach oben.
Für viele Jahre machte mir der Job Spass. Ich wirkte in spannenden internationalen Projekten mit und lernte viel.
Doch nach und nach schlich sich eine gewisse Unzufriedenheit ein.
Der Grund war ein Summarum an äußeren Einflüssen:
Der Zahlendruck stieg und als CFO war es natürlich meine Aufgabe diesen von oben nach unten an die Mitarbeiter weiterzugeben.
Aufgrund einer Systemumstellung verschlechtere sich unsere Qualität, hinter der ich als Abteilungsleiter nicht mehr stand.
Des Weiteren wurden Teile der Abteilung outgesourced.
Dies Maßnahmen ginge alle zu Lasten der Mitarbeiter. Mir fiel es schwer mich hier abzugrenzen und die Vorgaben authentisch zu vertreten.
Ich spürte dass ich mir selbst nicht mehr treu bin.
Ich fühlte mich nach und nach mehr als Befehlsgeber anstatt als Mitgestalter und spürte dass ich mir nicht mehr treu bin.
Die Unzufriedenheit vom Job wirkte sich bereits auf das Privatleben aus..
Für einige Jahre hielt ich noch durch, doch dann machte es sich körperlich bemerkbar. Ich hatte immer öfter Kopfweh, war ständig gereizt und meine Blutwerte wurden schlechter.
An Silvester im Jahr 2019 wurde dann das Peak erreicht. Als ich an Silvester einen Anruf erhielt noch eine „Feuerlösch-Aktion“ durchzuführen, fasste ich den Entschluss dass eine Änderung her muss und zwar schnell. Ich überlegte zu kündigen.
Mein Umfeld, also mein Freundeskreis hielten mich für verrückt hinsichtlich der Entscheidung. “Wie kannst du so einen guten Posten aufgeben?”, “So eine Karriere wirft man doch nicht weg!”
Mir waren Titel nie wirklich wichtig, sondern immer schon viel wichtiger wie es mir als Person geht.
Mir waren Titel nie wirklich wichtig, sondern immer schon viel wichtiger wie es mir als Person geht.
Und da hab ich mal in mich reingehört und gespürt: Es geht mir nicht mehr gut, also muss ich was tun.
So kam es, dass ich das Unternehmen nach knapp drei Jahrzehnten verliess, ohne etwas Neues zu haben.
Ein neuer Lebensabschnitt begann
Ich googelte nach Karrierecoachings und stiess auf Aha Retreats. Anstatt dich die Karriereleiter nach oben zu bringen gehts hier um die ganzheitliche Gestaltung des Arbeitslebens mit mehr Sinn und Wert. Die spannende Herangehensweise mit Design Thinking einen Karrierewechsel anzugehen sowie der sympathische Auftritt sprachen mich sofort an. Und so hatte ich überhaupt keine Bedenken das Coaching Programm zu buchen. Meine bisherige Lebenserfahrung zeigten mir bisher immer, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann. Und es bestätigte sich auch hier.
Oft ist es am schwierigsten den Mut aufzubringen, eine Entscheidung zu fällen und dann konsequent Schritt für Schritt ins Tun zu kommen. Das geht am besten mit Mentoren, die wissen wie das geht.
Mit dem Coaching Programm durchläuft man 3-Phasen um sein Arbeitsleben von Grund auf neu auszurichten. Das Besondere ist, man startet beim Kennenlernen von sich selbst. Erst dann geht man über in die (Job) Entdeckungs Phase und dann gehts in die Umsetzungs-Phase.
Mein Ziel: Meine Passion wiederentdecken
Mein Ziel war mir etwas zu erschaffen, wo ich wieder Passion dabei spüre. Ich war nicht darauf aus mir wieder einen neuen hohen Posten zu suchen, für die nächsten 20 Jahre.
Für mein neues Chapter liess ich mir viel Zeit und liess mich voll und ganz auf die Journey ein, welche ich zusammen mit den beiden Mentorinnen sowie den Aha Retreats Wegbegleitern durchlief.
In der “Sich Verstehen” Phase ging ich tief ins Bewusstsein.
Um die Coaching Übungen gewissenhaft zu machen etablierte ich eine neue Routine. Anstatt morgens ins Büro zu hetzen, startete ich den Tag ganz entspannt und voller Neugier was ich heute über mich lernen werde mit den Videos von Steffi & Marion. Jeden Tag nach dem Aufstehen machte ich mir einen Cappuccino, setzte mich auf unsere Terrasse mit Blick ins Grüne und bearbeitete den Online-Kurs.
Wenn ich eine größere Veränderung zulasse. WAS soll ich dann stattdessen machen?” Später durfte ich lernen, dass ich mir die falsche Frage stellte.
Meine große Frage, mit der ich in den Kurs ging, war: “Wenn ich eine größere Veränderung zulasse. WAS soll ich dann stattdessen machen?”. Später durfte ich lernen, dass ich mir die falsche Frage stellte.
Beim Durchlaufen des Kurses entdecke ich das schreiben für mich. Die ausgefüllten Aufgaben des Kurses sammelte ich in einem Ordner mit fröhlicher Farbe. Jede Kleinigkeit spielt auf das Konto positive Zukunftsgestaltung ein. So auch ein physischer Ordner mit einer optimistischen Farbwahl.
In den schaue ich bis heute noch gerne rein. Die Sammlung stellt ja quasi ein Gesamt-Profil von mir da, welches ein immer klareres Bild abzeichnete. Ich hab mich noch nie zuvor so viel mit mir beschäftigt.
Die innere Gewissheit dass etwas Tolles auf mich wartete
Die beruhigende Erkenntnis aus all der Bewusstseins-Arbeit ist, dass ich schon viel mitbringe. Dieses intensive Beschäftigen mit mir selbst, gab mir die innere Gewissheit dass etwas tolles Neues auf mich wartet.
Nach und nach wurde ich immer optimistischer, selbstbewusster und kreativer.
Nach und nach wurde ich immer optimistischer, selbstbewusster und kreativer.
Nach einigen Wochen hatte ich genügend Erkenntnisse über mich gesammelt sodass ich nun für immer auf ein solides Fundament zurückgreifen kann.
Die Entdecken-Phase
Und dann war ich bereit für die zweite Phase – und zwar in neue berufliche Richtungen für mich zu denken und neue Job-Ideen zu spinnen.
Auch hier ist man im Aha Retreats Coaching nicht allein. Sondern wird Schritt für Schritt methodisch durchgeführt, mit vielen Impulsen versorgt und hat eine Gruppe an Menschen für Austausch.
In der Entdecken-Phase gehts darum die Arbeitswelt mit einem offenen 360° Blick zu betrachten und Dinge aktiv auszuprobieren. Die Scheitern-Kultur wird hier richtig gelebt (Marion & Steffi nennen es aber nicht Scheitern sondern Lern-Kultur) und lebenslanges Lernen ist die Grundlage.
Das Zyklus-Denken hilft enorm dranzubleiben
Was mir dabei total geholfen hat, war das Zyklus-Denken. Ausprobieren, ein paar Schritte gehen und fühlen wie es mir dabei geht. Dann zu gucken was davon nehme ich mit und was lass ich sein.”
“Was mir dabei total geholfen hat, war das Zyklus-Denken. Ausprobieren, ein paar Schritte gehen und fühlen wie es mir dabei geht. Dann zu gucken was davon nehme ich mit und was lass ich sein.”
Da war natürlich die Aha Retreats Community total hilfreich. In einer Umbruchphase kommt man immer wieder an den Punkt wo man sich stuck fühlt oder Zweifel hochkommen. Der regelmäßge Austausch hilft sofort die Motivation wieder hochzuhalten. Außerdem kommen bei 10 Menschen (mit denen ich die Veränderungsreise gleichzeitig gestartet habe) 10 Mal so viele Ideen zusammen als alleine. Das nennt man Schwarmintelligenz.
Sich auf den Weg machen mit Job-Schnuppern
Meine Job-Testings in den ersten Monaten waren folgende:
Cross-Fit Box:
Zusammen mit einer Aha Retreats Wegbegleitern startete ich ein Crossfit Franchise-Unternehmen. Dieses endete allerdings sehr plötzlich, da es sich für meine Business Partnerin nicht stimmig anfühlte. Dennoch lernte ich unfassbar viel. Ich entdeckte crossfit als Sportart für mich privat, lernte ein Projekt mitsamt aller Phasen und Meilensteine zu durchdenken und knüpfte wertvolle Kontakte. Das Miteinander und Teamwork, selbst remote über die Entfernung hinweg, machte mir total Spass. Das ist etwas, was ich unbedingt in meinem Zukunfts-Job haben möchte. Außerdem lernte ich bei diesem Projekt Kontakte kennen, die mich dann zum Thema Network Marketing brachten.
Network Marketing:
Ein weiteres Themenfeld in das ich eintauchte war Online Marketing & Network Marketing im Gesundheitssektor. Themenfelder mit denen ich dato noch nie zu tun hatte. Hier beschäftigte ich mich mit Business Aufbau und lernte ein Team aufzubauen.
Coach für Existenzgründung:
Meine fachlichen Kompetenzen und Händchen für Zahlen brachten mich zum Austesten des Jobs als Berater für Existenzgründer. Beim Reinschnuppern lernte ich, an was ich denken muss beim Thema Selbständigkeit.
NLP Coach:
Bereits während des Aha Retreats Coachings absolvierte ich eine NLP Ausbildung (Neurolinguistisches Programmieren) und übte die Coaching Stunden während der Testing-Phase mit ein paar Test-Kunden.
Die Erkenntnis: Starten und loslaufen
Meine anfängliche Frage mit der ich den Kurs durchlief “WAS soll ich später machen?” schien plötzlich irrelevant.
Es ist für mich nicht mehr wichtig zu wissen, wo es genau hingehen soll. Seit ich loslief, entstehen die Dinge nach und nach. Auf dem Weg erhielt ich meinen Antrieb zurück.
Es ist für mich nicht mehr wichtig zu wissen, wo es genau hingehen soll. Der Weg ist das Ziel und ich sehe den aktuellen Stand als erfolgreich an. Seit ich loslief, entstehen die Dinge nach und nach. Wie ein Baum, der immer größer wird und wo ständig neue Äste spriessen. Das gibt mir Vertrauen in mich und in den Prozess.
Dieses aktive Ausprobieren fühlt sich an wie “auf dem sein“ und auch „auf dem richtigen Weg sein”. Und auf diesem Weg knüpfte ich fortlaufend neue Kontakte, lernte immense viel und erhielt meinen intrinsischen Antrieb zurück.
Die Test-Phase war eine entscheidende Herangehensweise, dahin zu kommen wo ich heute bin.
Die Test-Phase war eine entscheidende Herangehensweise, dahin zu kommen wo ich heute bin. So wie ich mich kannte, wie ich einen Karrierewechsel vor ein paar Jahren angegangen wäre, hätte mich das sehr frustriert, wenn etwas nicht klappt wie z.B. der ersten Idee mit der Cross-Fit Box und hätte womöglich aufgegeben.
Jetzt verstehe ich dass dieser Testing-Herangehensweise ein enorm wichtiger Teil der Strategie und eine Art Philosophie ist um für sich ein passendes Arbeitsleben zu kreieren. Ich werde mich nicht mehr für den einen Job bewerben mit der Erwartungshaltung dass dieser die nächsten Jahre für mich passen muss. Ich möchte offen bleiben für Möglichkeiten.
Umsetzungs-Phase: Weg von einer eindimensionalen Karriere
Heute, im Sommer 2022, eineinhalb Jahre nach dem Start der Coaching Reise mit Aha Retreats, bin ich Investor, zudem Mitglied einer Finanzcommunity und beschäftige mich mit finanzieller Bilder für Kinder. In dem Bereich werden weitere Projekte für mich entstehen.
Ich kann mit tiefem Urvertrauen sagen, dass sich noch viele neue Themen ergeben werden.
Ich kann mit tiefem Urvertrauen sagen, dass sich noch viele neue Themen ergeben werden.
Anstatt einer eindimensionalen Karriere habe ich mir mehrere Standbeine aufgebaut und bin zeitlich viel flexibler. Ich kann mit tiefem Urvertrauen sagen, dass sich noch viele neue Themen ergeben werden. Nur durch das Ausprobieren habe ich viele neue interessante Leute kennengelernt, wodurch ich in viele Themengebiete eintauchen konnte und zu meiner Passion zurückfand. Für mich ist dies der einzig richtige Weg etwas Passendes für mich zu gestalten.
Die Projekte machen mir immense Spass und ich bin total gespannt, was noch alles Neues auf mich zukommen wird.
Bitte lass uns zusammen ein kurzes Experiment machen. Gehe in Gedanken deine Wohnung und im Geiste alle deine Projekte sowie Hobbies durch. Seien es Dinge wie Baustellen, Bastelsachen, Bücher, Instrumente, Sportequipment – schreib alles auf. Wie viel findest du?
Bist du eher der Typ Mensch, der sich nur für ein paar Sachen interessiert?
Oder spiegeln deine vier Wände deine vielseitigen Interessen wider?
Bekommst du bei einigen Dingen ein schlechtes Gewissen, weil du sie unbedingt haben wolltest und dann schnell die Lust verloren hast?
Falls du einige der Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, ist die Chance hoch, dass du auch eine Scanner-Persönlichkeit bist.
Scanner-was? Was ist eine Scanner-Persönlichkeit?
Zunächst das Wichtigste: Keine Sorge, das ist keine Krankheit. Es ist eine Gabe.
Der amerikanischen Autorin und Trainerin Barbara Sher fiel bei ihrer Arbeit mit Menschen, die auf der Suche nach Zielen in ihrem Leben waren, Gemeinsamkeiten auf: Sie alle hatten großartige Ideen, waren unheimlich vielseitig interessiert bzw. vielbegabt und doch unglücklich – weil sie immer das Gefühl hatten zu versagen.
In ihrem Buch „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“ ging sie diesem Phänomen auf den Grund und prägte dabei den Begriff der Scanner-Persönlichkeit. Hierbei handelt es sich um Menschen, die sich nicht klassisch für ein Thema interessieren, sondern darin aufgehen, sich mit vielen verschiedenen Themen zu beschäftigen – von A wie Autos bis Z wie Zaubern – gern auch gleichzeitig.
Geht es dir genauso? Dann lass uns gemeinsam schauen, ob noch weitere Merkmale von Scanner-Persönlichkeiten auf dich zutreffen.
Mache den Test: Bist du eine Scanner-Persönlichkeit?
Im Folgenden stelle ich dir zehn Fragen. Je mehr du mit „Ja“ beantwortest, umso sicherer kannst du sein.
Hast du so viele Ideen und Projekte, dass du ihnen gar nicht allen nachgehen kannst?
Kannst du absolut nicht verstehen, wie Menschen sich langweilen/keine Hobbys haben können?
Bist du handwerklich begabt oder sehr kreativ?
Lernst du gern Neues und fällt dir das deutlich leichter als anderen Menschen in deinem Umfeld?
Geht es dir schlecht, wenn du länger nichts Neues lernen kannst?
Ist es dir wichtiger, dir einen Überblick über ein Thema zu verschaffen, als jedes kleine Detail in Erfahrung zu bringen?
Langweilen dich einfache Tätigkeiten, die sich schlimmstenfalls auch immer wiederholen?
Bist du am Anfang Feuer und Flamme, schaffst es aber nicht, dich lange auf ein Projekt zu konzentrieren?
Hast du mehrere Ausbildungen/Weiterbildungen oder Jobs?
Bekommst du von außen das Feedback, du seist flatterhaft oder unstet?
Wie viele Fragen in unserem Scanner-Persönlichkeit-Test hast du mit „Ja“ beantwortet? Womöglich (fast) alle? Dann solltest du unbedingt weiterlesen.
Scanner-Sein – Segen oder Fluch?
Zugegeben, diese Überschrift klingt dramatisch. Doch für Scanner, die sich ihrer Gabe nicht bewusst sind, kann sich diese Superkraft aus zwei Gründen schnell in Kryptonit verwandeln:
1. Unsere Gesellschaft scheint für Experten gemacht zu sein
Experte – kaum ein Begriff scheint die Social-Media-Landschaft von Unternehmern mehr zu prägen. „Hallo, mein Name ist XYZ und ich bin Expert/in für …“ – allein dieser Satz treibt vielen Scannern schon die Schweißperlen auf die Stirn. Obwohl ihr Wissen über die verschiedensten Gebiete so groß ist, haben Generalisten doch ständig das Gefühl neben Experten keine Chance zu haben; einfach nie genug zu wissen.
Doch deine Stärke liegt ganz woanders. Während andere Experte für ein Thema sind, vereinst du viele verschiedene Themen in einer Person.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du möchtest dich als Coach selbstständig machen. Das Wissen ist vorhanden, doch jetzt heißt es Sichtbarkeit aufbauen: Webseite basteln, Social-Media-Kanäle aufbauen, Videos drehen usw.
Während viele Spezialisten in ihrem Fachgebiet super sind, beim Thema Sichtbarkeit aber technische Hilfe benötigen, hast du sehr wahrscheinlich die Fähigkeit, das benötigte Wissen in kurzer Zeit aufzusagen, umzusetzen und es bei Bedarf an andere weiterzugeben.
Wichtig: Das ist eine Gabe, die Spezialisten höchstwahrscheinlich an dir bewundern – weil sie zwar in ihrem Gebiet Profi sind, es ihnen aber vielleicht schwerfällt, sich für andere Themen zu begeistern. Darüber hinaus sammelst du dadurch ein immenses Wissen aus den verschiedensten Gebieten an, mit dem du dein Umfeld immer wieder überraschen kannst. Du bist durch deine Vielbegabung wie ein unerschöpfliches Quell an Wissen – nur, dass dir diese Superkraft vielleicht noch nicht bewusst ist.
2. Der Gedanke „Irgendetwas stimmt nicht mit mir!“
Mal Hand aufs Herz. Wenn du bis hier gelesen hast und innerlich nickst, können wir nun auch ganz ehrlich sein:
Wie viele Projekte hast du schon angefangen und nicht beendet?
Mehr als dir gerade einfallen?
Fühlst du dich deswegen schlecht?
Hast du das Gefühl ein/e Versager/in zu sein?
Auch das ist Teil unserer Konditionierung durch die Gesellschaft. In unseren Gefilden heißt es oft „Wenn du etwas anfängst, musst du es beenden“. Aber wer Bitte sagt, dass wir beispielsweise
ein Instrument wie ein Profi spielen können müssen?
ein Buch von Anfang bis Ende lesen müssen?
ein Projekt beenden müssen?
in einem Job für 40 Jahren arbeiten müssen?
Das ist nur unsere Erziehung; etwas von Menschen Geschaffenes. Denkst du, eine Biene hält sich an einer Blüte auf, bis sie restlos allen Nektar aufgesaugt hat? Sie nimmt sich, was sie benötigt/mitnehmen möchte und fliegt dann weiter zur nächsten Blüte.
Scanner funktionieren auch so. Wir nehmen uns das Wissen aus einem Thema, das uns interessiert oder wir benötigen – und wechseln dann zum Nächsten. Es gibt keinen Grund, sich bis ins letzte Detail damit zu beschäftigen – es sei denn natürlich, es ist dir wichtig.
Wichtig: Du bist nicht zu neugierig, zu vielseitig interessiert oder zu schnell gelangweilt. In den meisten Fällen ist nur dein Umfeld nicht in Ordnung, das dir diese Gedanken impliziert.
Überlebenstipps für Scanner
Genug der Vorrede. Natürlich möchte ich dich nicht einfach gehen lassen, ohne dir konkrete Tipps an die Hand gegeben zu haben.
1. Achte auf dein Umfeld
Wie eben erwähnt, hängen viele unserer Gedanken und Gefühle von unserem Umfeld ab. Daher ist es wichtig, dass du dir sowohl beruflich als auch privat eine Umgebung schaffst, in der du dich völlig frei entfalten kannst. Andere wollen nur ein Hobby und bis zur Rente in ihrem Job verbleiben? In Ordnung. Wenn du mehr willst, ist das ebenfalls in Ordnung! Schaffe dir Raum, deine Wissbegier und Kreativität ausleben zu können.
2. Lass dich nicht ausbremsen
Du kannst dir vermutlich schon denken, dass ich selbst Scannerin bin. Damals gab es noch keinen Begriff dafür, aber ich wusste schon immer, dass ich anders bin als andere. Nach meinem BWL- und Marketing Management-Studium habe ich passende Anstellungen in dem Bereich angenommen. Die Arbeit bereitete mir Freude und ich war so erfolgreich, dass ich sogar einen Award erhielt.
Doch irgendwie war das nicht genug. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich mit Themen wie
Digitalisierung
autark leben und
Van live
Das Wissen, was ich mir dort aneignete, konnte ich aber in meinem Berufsleben nicht anwenden. Meine Kollegen und Vorgesetzten waren nett, ließen mir aber nicht den Raum, den ich brauchte, um mich zu entfalten. Ich wollte eigene Ideen einbringen, visionär arbeiten, die Welt verändern. Ich sollte aber nur das tun, für das ich eingestellt wurde.
Das frustrierte mich auf Dauer ungemein. Irgendwann hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten und meine Zeit abzusitzen. Statt an Visionen zu arbeiten, sollte ich stupide abarbeiten, was man mir auftrug und Ideen bitte für mich behalten.
Kennst du das Gefühl? Dann verschwende nicht weiter deine Zeit und lass dich ausbremsen, sondern leb deine Gabe!
3. Gestalte dir die Welt, wie sie dir gefällt
Sobald du weißt, was dir nicht guttut, ist es an der Zeit aufzuräumen. Mir ist bewusst, dass das der schwerste Schritt ist – vor allem, wenn man keine anderen Scanner kennt. Daher haben Steffi und ich das „Design Your Life & Job“ Coaching und Mentoring Programm ins Leben gerufen. Wir möchten dich dabei unterstützen, deine Stärken zu entdecken und endlich deinen Traumjob zu finden. Dort erarbeiten wir mit dir gemeinsam dein Warum, deine Werte und schauen uns an, wie du das ideale Arbeits-Set-up für dich einrichtest.
Meine Erfüllung habe ich als Unternehmerin gefunden. Hier kann ich endlich all mein Wissen einbringen und umsetzen, das ich in den letzten Jahren erworben habe. Doch keine Sorge, du musst dich nicht selbstständig machen, wenn das nichts für dich ist.
Es gibt viele tolle Arbeitgeber, die nach Angestellten suchen, die eben nicht einfach nach „Schema F“ abarbeiten, sondern gern
Neues lernen
sich einbringen
ihre Arbeit lieben und darin aufgehen
über den Tellerrand blicken
Dafür ist allerdings wichtig, dass du genau weißt, welche Arbeitsumgebung für dich optimal ist.
Falls du wissen möchtest, wie andere Scanner sich beruflich verändert haben und auch du deine berufliche Erfüllung finden willst, schaue dir hier unser Video an in dem wir die Methode „Design Your Life & Job“ erklären. Und wenn sich das stimmig für dich anfühlt melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch um mehr zu erfahren.
Als ich 16 Jahre alt war ergatterte ich einen von zwei Ausbildungsplätzen bei Siemens und stach dabei 450 Bewerber aus. Mein Schicksal schien besiegelt, so etwas Gutes gibt man nie mehr auf. So begann meine Karriere in einem Weltkonzern in dem ich bis heute, 20 Jahre später, immernoch Tag ein Tag aus meine Arbeit HÄTTE verrichten können. Für mich war damals schon klar, dass dies nicht meine Berufung ist und zum Glück scheue ich keine Veränderungen.
Mein Lebenslauf hatte im Außen keinen roten Faden
Der Weg, den ich stattdessen einschlug, stiess auf totales Unverständnis in meinem damaligen, eher traditionellen, Umfeld. Mein Lebenslauf ist seit der Kündigung im Jahr 2007 das Gegenteil eines roten Fadens. Bei meiner Karriereplanung hörte ich immer auf meine Intuitionund probierte viel aus. Das war für damals aber unüblich. Heute weiß ich, dass es den Term “Job-Testing” gibt und ich mir dadurch mein ideales Arbeitsleben selbst erschaffen kann.
Viele suchen den Traumjob ohne zu wissen wie er aussieht
Viele von uns möchten einer Arbeit nachgehen, die einen erfüllt und bestenfalls zeitlich und örtlich flexibel ist.
Doch wir haben keine Ahnung wie dieses Wunschszenario genau aussieht bzw sich anfühlt. Wir können unseren Traumjob nicht einfach so benennen, denn es ist kein Jobtitel sondern ein Zusammenspiel an vielen Faktoren.
Was fällt uns leicht, was nicht, welchen Arbeitsrahmen brauchen wir um uns entfalten zu können, bei welchem Themengebiet wird uns nie langweilig, was treibt uns tagtäglich für über 30 Jahre an morgens aufzustehen?
Erfüllung beinhaltet mehr als eine fachliche Komponente
Wenn wir Erfüllung suchen und nach einer Arbeit streben, die wirklich zu uns passt, geht es weit mehr als um eine fachliche Ebene.
Meiner Arbeit widme ich meine Lebenszeit, meine Energie, mein Wissen, meine Konzentration, meine Tatkraft. Wir sprechen bei beruflicher Erfüllung von Passion, Antrieb, Werten, intrinsischen Stärken, charakterlichen Eigenschaften, Bedürfnissen.
Die meisten gehen die Jobsuche nach dem klassischen Weg an
Die meisten gehen bei der Jobsuche den klassischen Weg:
Man geht man auf Stepstone & Co und filtert nach Jobtiteln wie Marketing Manager, Produkt Owner, Innovation Manager, bewirbt sich auf Stellen, die sich anhand der Beschreibung mega toll anhören, nimmt an Vorstellungsgesprächen teil und muss womöglich direkt nach ein oder zwei kurzen Gesprächen entscheiden ob man diese Stelle annimmt. (Und dafür committe ich mich die nächsten Jahre und soll direkt happy sein?)
Ohne etwas auszuprobieren weißt du nicht was wirklich zu dir passt
Die meisten haben noch nie wirklich viel ausprobiert. Ein Praktika im Studium zählt nicht. Dh es fehlt ja an der Vorstellungskraft wie sich der Traumjob mitsamt Passion und Antrieb wirklich anfühlt.
Glaubenssätze wie “Quereinstieg nicht möglich” oder “Ich brauche Zertifikat XY um Stelle XY zu bekommen.” verwehren einen viele Möglichkeiten.
Stattdessen wurden viele Glaubenssätze verankert wie “Quereinstieg nicht möglich” oder “Ich brauche Zertifikat XY um Stelle XY zu bekommen.”
Sich gut kennen ist das A und O für Erfüllung
Um wirklich herauszufinden, welcher Job bzw größer gedacht, welches Arbeitsleben mit allen Facetten zu mir passt, muss ich mich gut kennen und wissen was ich mag, kann und brauche.
Und all dem kommen wir nur näher in dem wir praktische Erfahrungen sammeln – und zwar durch Dinge bzw Jobs testen.
Jobportale durchscrollen war gestern
Der Ansatz von Job & Life Designen, bei dem das Job-Testen ein wichtiger Teil ist um ans Ziel zu kommen, ist eine moderne Art und Weise an die Jobsuche. Das Wort Jobsuche ist an der Stelle falsch, denn es geht darum sein Arbeitsleben aktiv mitzugestalten und nicht darum einen Job zu suchen.
Eine Jobsuche hat zur Folge dass ich auf das reagieren was da ist. Ich bin also in der passiven Rolle.
Wie sollen wir denn wissen was zu uns passt wenn wir immer nur innerhalb der Komfortzone und im Autopilot leben und arbeiten?
Wie sollen wir denn wissen was zu uns passt wenn wir immer nur innerhalb der Komfortzone und im Autopilot leben und arbeiten? Dabei lerne ich nie mein wahres Potenzial kennen und verwehre mir Möglichkeiten. Ich baue mir dadurch meine eigene Grenzen.
Job & Life Design ist Karriereplanung von heute
Job & Life Designen dagegen ist aktives kreieren, erkennen wo es Bedarf gibt und wo ich gut eingesetzt bin. Ich bin dabei der Kapitän von meinem Work-Life Schiff und steuere es bewusst durch das Fahrwasser von einem Hafen zum Nächsten.
Das Ziel beim Job & Life designen ist NICHT ankommen. Das Ziel ist fortlaufend lernen.
Das Ziel ist nicht dass ich wo ankomme und ich mich zur Ruhe setze aka den einen Traumjob finde und den nun bis zur Rente ausführe. Das Ziel ist fortlaufend neue Möglichkeiten wahrnehmen, lebenslang lernen und sich entwickeln. Denn der Mensch selbst, unser Umfeld und der Arbeitsmarkt verändern sich stetig.
Auf dem Weg des Ausprobierens kommt das Urvertrauen in sich selbst zurück, da man Dinge aktiv gemeistert hat. So entsteht die Selbstwirksamkeit. Man hat nicht mehr so viel Angst über Änderungen im Außen wie z.B. dass die Firma pleite geht und switched von einem fremdbestimmten zu einem selbstbestimmten Leben.
Wenn wir diese dann mal aktiv angegangen sind, gleichen wir ab was sich stimmig anfühlt, was nicht und lernen zu verstehen warum sie passen oder nicht passen. Mit diesen Erkenntnissen formt sich nach und nach ein (wahres und kein zusammengesponnenes) Bild und ich werde mir meiner selbst immer mehr bewusst. Dabei entwickle ich Mut und Selbstvertrauen, was ich wiederum nutze um wieder neue Dinge auszuprobieren.
Das aktive Austesten wird normaler Teil des Alltags und der Gestaltung des eigenen Lebens.
Jetzt teile ich gerne alle meine Job-Testings mit euch.
Mein Lebenslauf im Kurzzusammenfassung:
1999: Ausbildung Kauffrau für Bürokommunikation I 2001 bis 2017: Angestellt in diversen Firmen (Konzern, Mittelstand, Agentur) im Bereich Assistenz, Kommunikations- und Marketingmanager, Zwischendurch 2009 ein Abstecher ins Freelancer-Tum I Seit 2018: Einzelunternehmerin als Gründerin und Consultant
Ich habe eine hohe Intuition und im Nachhinein festgestellt, dass ich den Test-Ansatz bereits mein Leben lang angewendet hatte, ohne einen Namen dafür zu haben. Jedoch habe ich die Dinge, die ich tat weniger bewusst gemacht so wie ich sie heute tue.
Meine Job-Testings, die Erkenntnisse und Learnings daraus
Erkenntnis: Bestätigung dass diese Werte zu mir passen, da ich mich LEBENDIG gefühlt habe
Learnings: Ich konnte meine natürlichen Stärken nutzen wie netzwerken, Kontakte knüpfen, einfach mal machen und bin dadurch “irgendwie” an Jobs kommen. Ich erhielt eine Art Urvertrauen in mich, da ich vor richtigen Herausforderungen stand und diese aus eigener Kraft gemeistert habe. Das hat mich bis heute positiv geprägt.
2008: Junior PR-Manager
Test: Agentur Umfeld und “cooles” Agentur-Leben von Innen erleben
Erkenntnis: Der Arbeitsalltag ist ganz anders als ich dachte und gar nicht “cool”
Learnings: Texten und PR-Arbeit, detailorientiertes Arbeiten passt nicht zu mir, mit einem cholerischen Chef kann ich nichts richtig machen, ich brauch mehr Entfaltungsspielraum, die Firma ist zu klein und ich brauche eine Firma mit mehr Marketingbudget
2009: Voluntär Start-Up Community App
Test: Agentur Umfeld, Wissen aneignen Online-Marketing & Community Management
Erkenntnis: Hat Spass gemacht, mag Team-Arbeit und Austausch
Learnings: Viele neue Tools, Marketing Expertise verschärft
2010: Freelancing
Test: Akquise & Durchführung von kleinen Freelance Gigs
Erkenntnis: Es macht mir Spass an verschiedenen Themen zu arbeiten, ich betreibe Akquise durch Netzwerken, ich liebe es flexibel zu sein und selbstbestimmt zu arbeiten
Learnings: Ich habe viel über Preisgestaltung und pro-aktive Selbstvermarktung gelernt, ich habe “überlebt” trotz wenig Geld, ich mag Marketing an sich gern
2015/2016: Volontärin Kinder-Ferien-Programm und Nachhilfeunterricht Englisch für minderbemittelte Jugendliche
Test: Soziale Arbeit in einem Kinderferiendorf in Costa Rica sowie Nachhilfelehrerin in München
Erkenntnis: Ich lernte dass soziale Arbeit nicht automatisch erfüllend ist
Learnings: Monetäre Entlohnung und Wertschätzung sind wichtig dass es sich für mich richtig anfühlt, trotz sinnvoller Arbeit
2016: Design Thinking Workshop
Test: 2-tägiger Design Thinking Workshop in St. Gallen
Erkenntnis: Finde die Methode spannend
Learning: Design Thinking, Erste Idee dass die Methode doch auch anderweitig genutzt werden kann, als für Produktentwicklung
2017: Hackathon Social Projects, Bali
Test: 2-Tages Hackathon arbeiten an einer Aufgabenstellung in einem Team mit Fremden
Erkenntnis: Ich liebe Teamwork und gehe darin auf dass alle an einem Strang ziehen, ich übernehme ungern die Leader-Rolle sondern bin lieber Teammitglied und das obwohl ich die Idee mitbrachte, bin Initiator & Motivator innerhalb einer Gruppe, ich mag klare Aufgabenbereiche und es erfüllt mich ein Ziel zu haben.
Learnings: Lerne Leader-Rolle durch andere, Aufbau Projekte, Kontakte geknüpft
2017: Google Design Sprint
Test: Sprint Durchlauf Projektidee “Matching Digitale Nomaden mit sozialen Projekten”
Erkenntnis: Nochmalige Bestätigung dass ich Teamarbeit mag, bin sehr gut im initiieren und inspirieren
Learnings: Lernte die agile Methode Google Design Sprint besser kennen
2017: Marketplace oder digitale Plattform Digital Nomads mit sozialen Projekten
Test: Aufbau einer digitalen Plattform im 3er Team mit Programmierer, UX-Designer und ich
Erkenntnis: Ich lerne von Menschen mehr als durch lesen. Es zieht sich durch dass ich DInge initiiere und andere begeistere aber ungern in einer Projekt Leaderrolle bin, wärme mich für die Selbständigkeit ohne es aktiv zu forcieren
Learning: IT, UX und digitales Projekt
2017: Freelance-möglichkeiten durchgesponnen
Test: Dienstleistungs-Ideen entwickeln, IKIGAI
Erkenntnis: Es geht immer mehr in Richtung Selbständigkeit
Learning: Ich überlegen welche Dienstleistung ich anbiete und zu Geld mache, wo liegen meine interessen, Stärken, Kompetenzen, wo ist Bedarf
Von der Idee zum Herzensbusiness
2017 gabs einen Durchbruch. Aber nicht in dem Sinne dass ich unbedingt eine Business Idee suchte und mit der vagen Form von Aha Retreats fand. Sondern unter der Perspektive, dass ich für mich anhand der Selbsterkenntnisse und dem Austesten mein ideales Arbeitsleben zusammenbaute und dabei den Bedarf an Neuorientierungs Unterstützung erkannte. Ich kündigte Dezember 2017 meine Festanstellung und begann wenige Tage später (ich wurde freigestellt) mein neues Leben.
Test: Host 3-Tages Workshop in einer Hütte mit 16 Test-Teilnehmern
Erkenntnis: Es hat mich energetisch ausgelaugt, ich wusste noch nicht was meine Rolle vor Ort ist, Aufgaben als Köchin, Mentorin, Steuerin des Events war zu stressig, hab zu wenig von den Teilnehmer-Stories mitbekommen
Learning: Orga eines Retreats fällt mir total leicht und ist für mich keine Anstrengung, vor Ort host ist in der Form nicht meine Rolle, Gruppe mit 16 Leuten ist zu groß für mich da fehlt mir der Zugang
Als Gründerin warteten seitdem viele weitere Herausforderungen auf mich. Ich glaube ohne meine Lebenserfahrung die ich durch das viele echte Ausprobieren erhielt, hätten an vielen Tagen meine Zweifel gewonnen. Im Business wenden wir den Design Thinking Ansatz an, da es fast unmöglich ist etwas statisch aufzubauen. Es führt kein Weg daran vorbei einfach mal zu machen und es nächstes Mal optimieren.
Riesen Umbruchphase, auf die ich durch die Tests vorbereitet war
Durch diese Job-Tests hab ich mein (Arbeits-) Leben komplett verändert. Von einem sicheren, gut bezahlten 9-to-5 Angestelltenjob in der Corporate Welt zur vollständig selbstbestimmten, örtlich und zeitlich flexiblen Selbständigkeit als Gründerin und Freelancerin.
Mein ganzes Leben hat sich verändert, nicht nur der Job.
Ich arbeite nun im Mix aus Homeoffice, Co-Working Büro, Cafes oder von schönen Plätzen wie Bali, Spanien oder Portugal. Somit habe ich mir auch nach und nach ein neues Netzwerk aufgebaut. Meine Zeit teile ich mir nach meinem Biorhythmus ein und nehme mir die Freiheit manchmal unter der Woche oder tagsüber frei zu nehmen.
Arbeit ist nicht mehr wann und wo ich es mache, sondern WAS ich mache.
Arbeit ist nicht mehr wann und wo ich es mache, sondern WAS ich mache. Es geht darum einen sinnvollen Output zu generieren. Ich möchte mich mit Themen beschäftigen die mich interessieren.
Scheitern wird zur Lern-Kultur
Job & Life Designen ist ein immerwährender Prozess. Auch heute noch optimiere ich fortlaufend meinen Arbeitsalltag und gleiche ab ob es mir nach wie vor gut dabei geht und ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich strebe nicht mehr nach dem “Moment des Ankommens”, sondern fühle mich auf dem richtigen Weg. Wohlwissend dass ich täglich weiterlerne und mich persönlich weiter entwickle. Ich gehe weiterhin mit offenen Augen durch die Welt und probiere viele Dinge aus, die übrigens auch oft nicht funktionieren. Es gibt aber keinen besseren Weg für mich, als einfach mal zu machen. Und mit der Einstellung gibt’s kein scheitern, sondern nur ein lernen…
Nach vielen Jahren im Arbeitsleben fühlte sich immer wieder irgendetwas nicht stimmig an. Ich konnte aber lange Zeit nicht greifen was es war. Wie ich dem mit der „Design Your Life & Job“ Herangehensweise auf die Schliche kam und meinen Antrieb wieder fand, möchte ich in meiner Geschichte teilen.
Viele von euch kennen es womöglich. Damals mit 18 sollte man sich entscheiden, welchen Weg man einschlägt, der gefühlt ein Leben lang richtungsweisendist. Da man zu dem Zeitpunkt häufig nicht weiß welcher Weg der richtige für eine Berufswahl ist, wählt man den, womit man glaubt dass einem viele Optionen offen stehen.
Ich machte den gleichen Fehler wie viele bei der Karriereplanung
Ich entschied mich ganz klassisch für BWL. Eine logische Schlussfolgerung denn mit diesem Studiengang stehen einem danach alle Türen offen, es ist gesellschaftlich gut angesehen und man verdient gutes Geld.
Eigentlich spürte ich bereits vom Start meiner Karriere im Bereich Marketing dass irgendetwas nicht so recht passt. Aber diesem Stimmchen bin ich erst mal nicht nachgegangen. “So ist das halt nun mal und ziemlich sicher wird es bald besser. Jetzt erst mal das Studium durchziehen, DANN als Junior anfangen um den Lebenslauf auf einem guten Fundament aufzubauen und DANN krieg ich den ultimativen Traumjob.” war meine (Hoffnungs-) Strategie.
Der erste Job als Research Spezialistin war dann schon mal nicht der richtige. Die Lösung für das Problem schien klar. Ich wechselte natürlich das Unternehmen, denn man möchte sich ja nicht vorwerfen an seiner Situation nichts verändert zu haben. Rumjammern ist nicht. Diese Herangehensweise wiederholte ich mehrmals. Doch immer wieder war es nicht das richtige. Irgendetwas passt nicht, es fühlt sich schwer an und am Ende des Tages war ich total ausgepowert, auch wenn der Job an sich gar nicht so stressig war.
Ist ein „First-World-Problem“ ein Problem?!
Ich konnte aber auch nicht genau benennen was es war, denn es wirkt fast wie ein First Worlds Problem.
Sicherer Job, gutes Team, gutes Gehalt. Ich MUSSTE also zufrieden sein.
Sicherer Job, gutes Team, gutes Gehalt. Ich MUSSTE also zufrieden sein. Die Erfüllung kann ich mir doch aus meinem Privatleben ziehen, dachte ich mir.
Die letzte Anstellung war ein hoher Posten mit viel Verantwortung: Teamlead PR und Marketing in einem großen Hotellerie-Konzern.
Zu dem Zeitpunkt hatte sich meine extreme Grund-Unzufriedenheit bereits über viele Jahre immer tiefer verfestigt.
Doch was ist der Ausweg? Ich brauche ja einen bezahlten Job und im Marketing bin ich nicht so verkehrt. Aber ich hatte ja schon so oft den Job gewechselt, was soll ich denn jetzt noch tun?
Wenn das Hamsterrad mal langsamer dreht…
Als die Corona-Pandemie eintrat, drehte sich das Hamsterrad endlich mal ein wenig langsamer. Wir wurden in die Kurzarbeit geschickt und so nahm ich mir die Zeit für Selbstreflexion.
In dieser Zeit entdeckte ich ganz zufällig ein Instagram Live von Marion & Steffi in dem sie über das Thema Stärken entdecken und berufliche Erfüllung referierten.
Das war mein lang ersehnter Aha Moment!
Mit den Stärken zum Traumjob
Seine Stärken kennen und darauf basierend seinen Job ausrichten ist der Ausweg! Dieser vermeintlich kleine Impuls war eine ganz neue Herangehensweise an den Jobwechsel, den ich bisher noch nicht entdeckt hatte.
Ich erkannte dass ich ausschliesslich von Außen getrieben war, aber mich kaum mit inneren Themen beschäftigte um zu meinem Traumjob zu kommen.
Ich habe mich ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigt und erkannte dass ich bisher ausschliesslich von Außen getrieben war, aber ich mich kaum mit den inneren Themen beschäftigte.
Was mir einleuchtete war, dass ohne die eigenen Stärken zu kennen ich mich permanent schwer tun würde und nicht erfolgreich werde, da ich mich immer nur passend machte und somit nur mit Handbremse gefahren bin, was enorm viel Energie zieht.
Nachdem ich jahrelang versucht hatte mich ohne Erfolg alleine auf Kurs zu bringen suchte ich die Unterstützung von Aha Retreats und durchlief 2021 für einige Monate das Coaching Programm “Design Your Life & Job”.
Endlich sehe ich einen Ausweg aus meiner Unzufriedenheit
Dabei folgte ich Schritt für Schritt die Anleitung zur Neuorientierung und lernte wahnsinnig viel über meine inneren Stärken und wahren Bedürfnisse und meinen inneren Antrieb.
Ich war total überrascht dass ich so einen konkreten & ausgearbeiteten Plan an die Hand bekommen habe, der wirklich so zu mir passt und perfekt umgesetzt werden kann.
Parallel gab es bei mir ein Umdenken im Mindset und zwar von problem- zu lösungsorientiert. Nach und nach wurde ich selbstbewusster und erhielt den Mut, die Dinge, die ich zu Papier brachte auch wirklich zu tun.
Zum ersten Mal beschäftigte ich mich mit dem gewünschten Arbeitsrahmen und lernte dass
Unabhängigkeit,
Selbstwirksamkeit
und der soziale Faktor
wichtige Werte sind, die ich in meinem Arbeitsleben und im täglichen Doing unbedingt brauche.
Realistisches Bild durch Ausprobieren
Ein Teil des Coaching Ansatzes “Design Your Life & Job” by Design Thinking ist, für sich auf Basis der Selbsterkenntnisse neue, passende Job-Prototypen zu erarbeiten. Diese sollte man in echt Austesten um abzugleichen ob es sich stimmig anfühlt oder ob es hakt. So erhält man ein realistisches Bild anstatt Luftschlössern nachzueifern.
Ich brauche einen anderen Antrieb bei der Zielsetzung als Umsatzziele
Bei mir kristallisierte sich heraus, dass ich mich nicht mit der kommerziellen Welt identifizieren kann und einen Antrieb in anderer Zielsetzung als reinen Umsatzzielen benötige.
Eine große Erkenntnis war, dass Geld nur ein kleiner Faktor bei der Jobwahl ist, dagegen die Sinnhaftigkeit also der soziale bzw. nachhaltige Impact für mich eine größere Rolle spielt für meine allgemeine Zufriedenheit.
Meine Werte bringen mich also in Richtung Gemeinwohl Ökonomie und Purpose-Unternehmen.
Meine Learnings aus der Testing-Phase
In der sogenannten “Test-Phase” beschäftigte ich mich intensiv mit der Selbstständigkeit als Marketingberater und schrieb einen Business Plan. Außerdem startete ich 2 Ehrenämter, einmal bei meinem Ortsverband der Grünen und bei dem Tierschutzverein „Hunderettung Europa e.V.“ die ich auch über die Test-Phase hinaus tatkräftig unterstütze.
Beide Herzensprojekte kann ich sehr gut in meinen Alltag integrieren da sie flexibel gestaltbar sind.
Ich erhielt durch das Ausprobieren die Klarheit was ich wirklich will und wie es sich in echt anfühlt.
Die Learnings aus dem Testing sind unfassbar essentiell um mich richtig gut kennenzulernen und zu verstehen wo meine Grund-Unzufriedenheit herkam. Denn anfangs ist die Klarheit noch nicht gegeben. Ich konnte z.b. meine eigenen Top Werte nicht auf 10 eingrenzen (man findet alle wichtig) oder kannte meine wahren Stärken und Bedürfnisse nicht (man denkt es zu wissen, weil man es sich antrainiert oder jahrelang passend gemacht hat).
In dem Testing-Ansatz ging ich einerseits ins tiefe Bewusstsein und glich es mit der Praxis ab und erhielt dadurch Klarheit was ich wirklich will und brauche..
Diese Jobtestings waren alle neben meiner normalen Anstellung möglich, da diese zeitlich flexibel durchführbar waren und ich mich aufgrund der Corona Pandemie in Kurzarbeit befang.
Durch das Reinschnuppern erhielt ich wieder einen Antrieb.
Durch das Reinschnuppern in neue Themenfelder spürte ich wieder einen Antrieb und anstatt dass es mir zuviel wurde erhielt ich Energie aus meiner neu gewonnen Vision.
Mein Resume: Ich bin im Marketing gar nicht so verkehrt
Mein Resume ist, dass ich grundsätzlich im Marketing Bereich gut meine Stärken und Kompetenzen einbringen kann, aber die Branche, der Arbeitsrahmen und die Ziele des Unternehmens ausschlaggebend für meine generelle Erfüllung sind. Ich möchte daher gerne in einem sozial nachhaltigen Bereich (Z.B. NGO, Verein, politische Parteien) mit Marketing Strategien unterstützen, damit diese an Bekanntheit gewinnen.
In den darauffolgenden Monaten während und nach dem Coaching Programm ist viel passiert.
Ich beendete meine Festanstellung, nahm mir eine kleine Auszeit um mich auf meinen Neustart einzustellen und startete mit zwei Standbeinen.
Einerseits arbeite ich als Kommunikationsmanager bei einem gemeinnützigen Unternehmenparallel und baue ich meine Selbständigkeit als Marketingberaterin für soziale und nachhaltige Unternehmen auf. Mehr zu meinem Angebot “Social & Green Marketing” findet ihr hier
In dieser Kombination kann ich meine Unabhängigkeit leben, meinen Werten treu bleiben und muss mir keine Sorgen um meine Finanzen machen.
Endlich fühle ich mich auf dem richtigen Weg
Endlich fühle ich mich wie ICH und freue mich total was noch alles für spannende Möglichkeiten auf mich zukommen.
Wie das Konstrukt in 2, 5 oder 20 Jahren aussieht ist unklar. Aber klar ist, dass es auf einem gesunden Fundament steht, in dem ICH ICH sein kann und von wo aus ich mich stetig selbstbewusst neu ausrichten kann. Denn die Tools dazu habe ich ja jetzt.
Ich habe ja gelernt: Es ist ein “Design Your Life & Job” Kreislauf, dh das Gestalten ist niemals zu Ende. Sich stetig weiterzuentwickeln und neu auszurichten ist das neue “Ankommen”.
Vielen Dank Marion & Steffi für das Coaching Programm mit HERZ und VERSTAND
Hier geht’s zu Manuelas Testimonial Video, in dem sie mit eigenen Worten erzählt was der Grund für ihre Unzufriedenheit war und wie ihr das Coaching Programm geholfen hat.
Hier gibt’s einen Zusammenschnitt diverser Testimonial-Stimmen.