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Während Glück eher kurzfristiger Natur ist und für Euphorie sorgt, ist Zufriedenheit ein Zustand innerer Ausgeglichenheit und langfristig angelegt und ein wärmendes, behagliches Gefühl.
Unser Gehirn ist auf kurzfristiges Glück ausgelegt.
Weitere Synapsen entstehen, sobald wir mit einem glücklichen Gefühl unterwegs sind.
Das macht uns auch kreativer, gerade was Problemlösungen angeht.
Die Natur hat das gute Gefühl erfunden, um uns zu gutem Verhalten anzustiften. Fortpflanzung, Nahrungssuche.
Unser Verhalten basiert darauf, dass wir auf der Suche nach kurzfristigen Glücksmomenten sind. Sahnetorte = Kalorien = Überleben = schnell aufessen!
Diese Programmierung unseres Gehirns kommt aber aus Zeiten, in denen es noch keine Supermärkte gab.
Von daher liegt es an uns, gegenzusteuern, wenn das langfristige Ziel nicht zum kurzfristigen passt.
Der Mensch scheut das Risiko mehr, als dass er das Glück sucht.
Kommt auch noch aus Zeiten, in denen das limbische System für unser Überleben wichtig war. Stichwort „Säbelzahntiger-Reflex“. Nicht gerade gut für Veränderung und Erfüllung, wenn man zu sehr auf das Risiko fokussiert.
Deswegen tun wir uns mit Veränderungen so schwer.
Ein gutes Gefühl ist nicht die Abwesenheit von Leid.
Beides sind Hebel, an denen wir ansetzen sollten. Also Glück vermehren – Leidsituationen verringern.
Heißt im Klartext: Bist du unzufrieden mit deiner Ausgangssituation, lenke dich nicht mit Sahetorten & Co. ab, sondern denke langfristig.
1. In welchen Momenten bist du glücklich?
– z.B. beim Sport wenn du Endorphine ausschüttest, wenn du Freunde triffst, eine gute Beurteilung erhalten hast, ..?
2. Was macht dich generell zufrieden?
Und nun überlege was du im Leben brauchst, um eine innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit zu spüren?
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Zur Checkliste “Selbsterkenntnisse”
Wir haben eine Checkliste erstellt, welche Erkenntnisse über die Bereiche „Wer bin ich?“, „Wo stehe ich?“, „Wo will ich hin?“ gibt.
Wenn das Bewusstsein in diesen Bereichen geschärft ist, kannst du gezielt weiter vorgehen.
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