Money-Mindset: Reinvestiere in dich und deine berufliche Zukunft

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iMan muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Haustüre wieder reinkommen kann. – Karl Lagerfeld

Bedeuted: Re-Investieren!!

Ein umwerfendes Zitat, das genau zur Thematik unseres heutigen Artikels passt. Von der deutschen Sucht zu Sparen, totem Kapital, Re-Investition – das lest ihr hier!

Deutschland Sparnation – Geld als Symbol für Sorgenfreiheit und Macht

Geld zu haben und zu bunkern scheint für viele ein Symbol für Sorgenfreiheit, Entscheidungsfreiheit, Sicherheit und Macht zu sein. Die Wohlfühl-Latte ist bei jedem unterschiedlich. Hochgradiges Hamstern von Geldbeständen ist eine ganz logische Konsequenz: Beinahe 70% der Deutschen bunkern ihr Geld, anstatt es gleich wieder auszugeben (*Union Investment, 2018). Einfach um zu wissen, dass es da ist. Nochmal 70 % davon legen es aber nicht gerade renditebringend an: Also entweder in Bar unter dem Kopfkissen oder auf dem Girokonto, wo Zinsmäßig mal gar nix passiert (Das Investment, 2018). Noch investieren sie es. Es liegt einfach nur als totes Kapital herum.

Geld als Schadensersatz für Unzufriedenheit im Job?

Das Geldverdienen an sich wird oft als der unangenehme Teil des Ganzen empfunden. Ca. 50 % der Arbeitnehmer in Deutschland sind mit ihrem Job unzufrieden und würden gerne den Job wechseln oder was ganz andres machen (Manpower Group, 2018). Wow!

Schockierend, dass das Geldverdienen so vielen Menschen so wenig Spaß bereitet. Als wäre der Lohn eine Art Schadensersatz für eine 40 Stunden Woche. Ausgehend von 45 Arbeitsjahren, abgezogenem Urlaub und ohne Unterbrechungen sind das 84.600 Stunden Lebenszeit! Die für Tätigkeiten draufgehen, die einem nicht gut tun! Und Lebensqualität rauben. Und letztlich unter dem Kopfkissen versauern und infolge der Inflation auch noch an Wert verliert (Burghardt, 2018)!

Investition in berufliche Neuorientierung – und somit in sich selbst!

Investitionen müssen nicht gezwungenermaßen in Aktien, Immobilien oder andere Anlageformen passieren. Besonders im Kontext beruflicher Veränderung gibt es noch ein weiteres sinnvolles Investitionspotential: INVESTIERE IN DICH.

Geld in SICH SELBST zu investieren, macht sich unterm Strich mit Zufriedenheit, Wohlbefinden und Spaß an der Arbeit bemerkbar. Und – im beruflichen Kontext re-investiert – erhält man es wieder als finanzielle Entlohnung zurück.

Drei Gründe warum wir nicht in berufliche Umorientierung investieren wollen

Wir sind der Frage, warum so wenige in sich selbst investieren, auf den Grund gegangen und haben drei mögliche Gründe für die Unlust an Investitionen in sich selbst gefunden:

1. Fehlende Vision – Unklar in WAS Du eigentlich investierst?!

Investition in Orientierungsfindung:

In jedem von uns steckt eine Berufung. Die Fähigkeiten und Kompetenzen dafür haben wir teilweise schon intus. Aber nicht jeder hat DIE Idee für ein eigenes Business oder den Traumjob und nicht jeder kann dann sofort sagen „Ja, GENAU DAS ist es!“.

Verständlich dass somit wenige Geld für ein persönliches, berufliches Projekt in die Hand, wovon er selbst noch gar nicht überzeugt ist. Es soll ja alles Hand und Fuß haben. Die Motivation eine neue Sache anzupacken ist dann dementsprechend gering.

Ein Grund für die Unlust in die eigene berufliche Veränderung kann also sein, dass er das End-„Produkt“ oder „End-Resultat“ noch nicht klar vor sich sieht. Die Vision fehlt. Dies ist oft ein Henne-Ei Problem. Denn um dahin zu kommen steckt ein längerer Prozess den er erst mal beschreiten– und womöglich Geld in die Hand nehmen – muss.

Um eine erste Orientierung zu finden und einen roten Faden zu spinnen, kann Hilfestellung von außen sehr effektiv sein: unsere Aha Retreats Coaching Programme setzen genau hier an, einen Ansatz für Ideen greifbar und einen Plan für die ersten Schritte zum Ziel zu machen.

Investition in Ausbau von eigene Fähigkeiten, Wissen oder Kompetenzen:

Nicht selten erkennt man im Orientierungsprozess, dass man noch gewisse Skills ausbauen muss oder weitere Unterstützung für die nächsten Schritte braucht. Das können fachliche Weiterbildungen, bestimmte Kurse sowie weiterhin unterstützende Beratungen in strategischen und unternehmerischen Themen sein.

2. Fehlendes Selbstwertgefühl und Mut

Unser Selbstwertgefühl spielt in einem Veränderungs-Prozess eine große Rolle. Wer sich nicht stark und wertig genug fühlt eine berufliche Veränderung zu schaffen, wird vermutlich enden wie ein Wal am Strand. Und der- oder diejenige wird es höchstwahrscheinlich nicht in Erwägung ziehen, in sich zu investieren. Aus dem Gefühl heraus es gar nicht wert zu sein! Und lieber das Geld auf dem Konto eisern weiter dort festhalten.

Anders betrachtet: Konkret zu wissen, was man KANN, was man WILL und für was man sich INTERESSIERT stärkt das Selbstbewusstsein, die Wertschätzung und den Glauben an sich selbst.

Eine ganz grundlegende innere Ressource, die man für berufliche Veränderungen braucht und den Fokus auf das inhaltliche lenkt, mit was man Geld verdient anstatt nur auf das Geld verdienen selbst.

Ein weiterer Grund für die Unlust ins eigene investieren ist also oftmals das fehlende Selbstbewusstsein und der fehlende Mut.

In unseren Aha Retreats holen wir genau diese inneren Ressourcen auf die Bühne, machen sie den Teilnehmern bewusst, damit sie genau hier den Glauben an ihre Ideen und an sich selbst bestärken können.

3. Immer diese Geldsorgen – Selbstständigkeit und Existenzangst

In unserem vorherigen Beitrag Veränderungen im Leben sind wir bereits auf verschiedene Ängste eingegangen, die uns vor beruflichen Veränderungen zurückschrecken lassen. Was ist, wenn mir das Geld ausgeht? Von was soll ich leben, wenn kein sicheres Einkommen mehr reinkommt? Existenzangst spüren viele Selbstständige: vor lauter Sorge, das Geld könnte in einem Veränderungsprozess fruchtlos im Boden versickern, werden viele Projekte gar nicht angepackt.

Sicherlich bedeutet die Kündigung eines „sicheren“ Arbeitsplatzes den Wegfall des garantierten Einkommens. Andererseits gibt sie aber auch viel Platz für Zeit und Energie, die gänzlich in eine eigene Idee investiert werden kann.

Klar, während einer Aufbauphase sind die Ausgaben höher als die Einnahmen. Womöglich lebt man vom Gründungszuschuss oder Ersparten. Natürlich flattert dann das Herz, wenn es in Richtung eiserne Reserve geht.

Dennoch gibt es hier Möglichkeiten dem gegen zu wirken. Anstatt seinen Fokus nur aufs Sparen und Geld zusammenhalten zu setzen (was uns Deutschen ja quasi in den Genen liegt), lässt sich diese Energie auch geldbringend umleiten in:

– Wie lässt sich mein Business skalieren?

– Wo könnte ich in externen Support investieren um schneller an Einnahmen für mein Business zu kommen?

– Bei welchem zeitlich begrenzten Projekt könnte ich mitarbeiten?

– Kann ich kurzfristig an Geld kommen durch einen Neben- oder Teilzeit-Jobs?

– Vielleicht sogar einen Kredit oder Geld von Freunden leihen?

– Kann ich etwas verkaufen um schnell an Geld zu kommen?

Hauptsache ist, an dem eigenen Vorhaben, am Aufbau, dran zu bleiben, den Glauben an die eigene Idee nicht zu verlieren und sie voranzutreiben.

 

Fazit:

Geld ist ein Machtsymbol. Finanzielle Sorgenfreiheit ist das eine – jedoch Geld nur zwecklos zu bunkern das andere.

Wir lassen uns oft von der Angst vor Geldmangel beeinflussen und vergessen, dass wir innere Stärken haben sodass diese Angst unbegründet ist. In uns selbst investiert, kann uns Geld dabei helfen, unsere Kompetenzen zu erweitern, sich zukunftsfähig aufzustellen und eine berufliche Perspektive aufzubauen. Reinvestiert werden wir letztlich mit viel wertvollerer Zufriedenheit, Wohlbefinden und Spaß an der Arbeit zu entlohnt.

Wie der Karl eben sagte: Erst Geld rausschmeissen, damit es wieder zu uns zurückkommen kann!

 

Literaturverzeichnis:

Burghardt, F. (2018). Wie die Deutschen ihre Milliarden vernichten. Von procontra online: http://www.procontra-online.de/artikel/date/2018/04/wie-die-deutschen-ihre-milliarden-vernichten/ abgerufen Das Investment. (2018). Die Deutschen und das Geld. Von Das Investment: https://www.dasinvestment.com/fvs-research-institute-zum-sparverhalten-die-deutschen-und-das-geld/ abgerufen Manpower Group. (2018). Studie Jobzufriedenheit 2018. Frankfurt am Main: Manpower Group. Union Investment. (2018). Sparen steht in Deutschland hoch im Kurs – sowohl heute als auch morgen. Von Union Investment: https://unternehmen.union-investment.de/startseite-unternehmen/presseservice/pressemitteilungen/alle-pressemitteilungen/2018/Studie–Sparen-steht-in-Deutschland-hoch-im-Kurs.html abgerufen

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