Michaels Story: Wie ich auf einer Reise ohne Geld lernte Veränderung anzunehmen

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Ich arbeite seit 15 Jahren als Abenteuerreporter und setze mich immer wieder neuen Reise-Challenges aus. Das heißt, dass ich mir eine schwierige Aufgabe im Reisekontext stelle, die ich dann lösen muss. So bin ich mal mit einem Kindertretroller 2500 km durch Deutschland in 80 Tagen gereist und habe in einer anderen Challenge sechs europäische Metropolen erkundet und dabei eine Schlafbrille getragen. Ich konnte also nichts sehen und musste durch meinen Gefühls- und Gehörsinn die Orte erkunden. In einer weiteren Challenge habe ich versucht, mich von einem Apfel zu einem Haus auf einer Reise durch 14 Länder hoch zu tauschen. Das ZDF hatte mich dabei begleitet, um zu schauen, ob ich es wirklich schaffe. Alle meine Projekte als Autor und Speaker hier und meine englischen Projekte als Speaker und Coach hier.

Auf all diesen Reisen habe ich viel mitgenommen. Aber auf meiner Reise ohne Geld zum Ende der Welt, habe ich etwas ganz Besonderes gelernt. Denn um 35 000 Kilometer ohne Geld für Essen, Reisen und Schlafen zu bewältigen, brauchte ich viele Skills, um weiter zu kommen und dabei auch meine Grundbedürfnisse befriedigt zu haben.

Dazu waren zwei Eigenschaften besonders gefragt: Veränderungen und die Bereitschaft sich anzupassen.

Veränderungsbereitschaft als Schlüssel zum Erfolg

Um täglich so kreativ zu bleiben, um mir immer wieder neue Ideen zu überlegen, um Essen-Reisen-Schlafen kostenlos zu bekommen, war ich unter hohem Veränderungsdruck. Morgens musste ich oftmals vertrauenswürdig sein, um von Passanten im Tauschgeschäft eine Mitfahrgelegenheit zu erhalten. Mittags war „Essensuche“ angesagt, hier hat Humor viel geholfen. Ich tauschte in vielen Ländern Witz gegen Brötchen oder Handstand gegen Muffin. In San Francisco habe ich sogar Kissenschlachten gegen einen Dollar getauscht. Die Idee kam gut an und 300 Leute haben mit mir Kissenschlachten gemacht.Genug Geld um mir einen Flug nach Costa Rica zu kaufen.

In meinem Reiserucksack hatte ich ein   Kostüm als Butler . Immer, wenn ich auf den 35 000 Kilometern wohlhabende Leute oder Leute mit Status traf, habe ich meinen Service als Butler angeboten. Der deutsche Botschafter in Panama lies mich als sein Butler für eine Gartenparty arbeiten, tauschte mir dafür ein weiteres Flugticket nach Kolumbien. In dieser Rolle war Seriosität und Etikette angesagt.

Als Chamäleon ohne Geld durch Welt

In Peru trug ich die Lasten der Touristen, um kostenlos die Inka Stadt Machu Picchu zu sehen, in Las Vegas diente ich als „Menschliches Sofa“, damit sich schwitzende Touristen auf meinem Rücken ausruhen konnten. So wurde ich auf der Reise praktisch zu einem Chamäleon, das sich mehrfach am Tag in seiner Rolle verändern musste: mal lustig, extrovertiert, vertrauenswürdig, kreativ, ernsthaft und dann mal wieder anpassungsfähig und verkleidet als Butler, Lastenträger oder Ähnliches.

Oftmals habe ich auch bei Personengruppen übernachtet, die ebenfalls eine starke Empathie und Einfühlungsvermögen von mir abverlangten, wie die Amishfarmer in Ohio, die ohne technische Errungenschaften leben.

Ich könnte die Liste der Veränderungen noch lange weiterführen, denn es kommt mir so vor, als wäre ich mehrere Jahre ohne Geld gereist und nicht fünf Monate. Die Anzahl der verschiedenen Ideen, um immer wieder Essen, Reisen und Schlafen kostenlos zu bekommen, ist wirklich lang.

Veränderung macht Angst

Diese permanente Veränderungsbereitschaft ist mir keineswegs in die Wiege gelegt. Am Anfang der Reise fühlte es sich anstrengend an immer wieder die Rolle zu wechseln, schließlich kann Veränderung auch Angst auslösen. Wenn nichts gleich bleibt, was bleibt dann eigentlich?

Aber je mehr ich das Leben des Chamäleons auf der Reise bestritt, desto leichter wurde es mich zu verändern. Ich entwickelte eine neue Haltung zu Veränderung: „Von der Hürde zur Chance“. Ich brauchte diese intensive Übung, um mich aus dem Muster der Ablehnung vor Veränderung zu befreien. Denn Veränderungen machten mir früher Angst.

Veränderung als Chance & Gewinn

Heutzutage bin ich sehr froh, dass ich die Veränderungsübung hinter mir habe, denn ein Widerstand scheint gebrochen zu sein, Veränderung nicht mehr mit Verlust und Angst zu verbinden, sondern mit Chance und Gewinn. Onlinebanking habe ich wahrscheinlich erst Jahre später angefangen, als ich es hätte machen sollen, da ein digitaler Geldtransfer bei mir Unbehagen auslöste. Ewig bei analogen Überweisungsträgern zu bleiben ist natürlich eine Farce, und ich bin froh solche notwendigen Veränderungen heutzutage zügig anzugehen. Ihr auch?

Euer Michael Wigge

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