Ben’s Story: Quarterlife crisis ade – Vom Banker zum digitalen Nomaden

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[et_pb_section bb_built=“1″][et_pb_row][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text _builder_version=“3.0.106″ background_layout=“light“] vorher: Banker // jetzt: Aufbau Online-Business als digitaler Nomade & Freelancer im Bereich Podcasts

Der Tag, an dem ich mein Leben änderte

Es ist schon witzig. Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem sich mein Leben geändert hat. An dem ICH mein Leben geändert habe und zwar für immer. An dem Tag selbst war mir das überhaupt nicht bewusst. Es war ein normaler Wochentag im Januar 2015. Ich saß wie gewöhnlich in der S-Bahn, die mich sicher durch die ungemütliche, kalte Dunkelheit gebracht hat. Schick gekleidet in Anzug und Lederschuhen brachte sie mich unaufhaltsam meinem Ziel näher. Einem Ziel, zu dem ich schon seit einiger Zeit eigentlich gar nicht mehr wollte: Meinem Arbeitsplatz in einer großen, deutschen Bank. Doch warum war dieser Morgen nun etwas so Besonderes? Nun ja, weil ich an diesem morgen eine Entscheidung getroffen habe.

Meine zwei Stimmen im Kopf

Schon seit Wochen plagte mich ein Dilemma, eine innere Diskussion, welche beinahe schon schizophrene Züge angenommen hatte. Auf der einen Seite war da die vernünftige Stimme in mir. Sie war sehr stolz auf meinen Werdegang und das nebenberufliche Studium, das ich gerade abgeschlossen hatte. Diese Stimme wollte, dass ich nun einfach weiter mache und an meiner Karriere in der Bank arbeite. Also einfach das Naheliegende tue, woran ich ja auch immerhin die letzten 9 Jahre gearbeitet habe. Doch dann gab es da noch eine andere Stimme. Sie sagte mir ganz eindeutig, dass ich dort nicht hingehöre. Dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt und ich mein wirkliches Potenzial niemals in einer Bank werde ausleben können. Diese Stimme meinte sogar, dass dies der Grund sei, warum ich schon lange nicht mehr richtig glücklich war. Problem ist nur: Ich hatte keine Ahnung, was ich sonst tun könnte. Nicht einmal diese zweite Stimme hatte eine Antwort auf diese Frage. Aber sie hatte einen Plan. Denn sie plädierte schon seit einiger Zeit dafür, mich beurlauben zu lassen und ein halbes Jahr alleine auf reisen zu gehen. Neuorientierung am Strand sozusagen. Und so verlockend das Ganze klang, so vehement war die vernünftige Stimme gegen diese Idee.

Die Macht der Entscheidung

So vergingen Wochen der Unentschlossenheit, die mich zu genau der S-Bahn-Fahrt an besagtem Morgen geführt haben. Denn ich war es leid! Ich war es so leid, mit mir selbst zu diskutieren und dabei so viel Energie zu verschwenden. Daher beschloss ich, mich zu entscheiden: Ein klares JA für die Auszeit würde bedeuten, ich setze alles daran, diesen Traum möglich zu machen und zeitnah umzusetzen. Oder ein klares NEIN, welches bedeuten würde, dass ich sofort aufhöre, darüber nachzugrübeln. Ich saß da also in der S-Bahn und ich meinte es richtig ernst. So ernst, dass ich sogar einen kleinen Vertrag mit mir selbst geschlossen und in meinem Notizbuch festgehalten habe. Ich gab mir 48h für diese Entscheidung. Doch keine 3 Minuten später hatte ich meine Antwort, denn ich habe plötzlich ganz klar gespürt, dass ich dieses Verlangen nicht einfach abstellen kann, Vertrag hin oder her. Sicher, ich könnte es unterdrücken. Doch irgendwann würde es mit aller Macht durchbrechen und erneut an die Oberfläche kommen. Nur dann wäre es eventuell zu spät. Und das Verlangen würde sich in Reue verwandeln. Das war keine Option für mich und so habe ich mich an diesem Morgen dazu entschieden, alleine die Welt zu bereisen. Rückblickend betrachtet war dies eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Denn heute weiß ich, dass ich damals mitten in der Quarterlife Crisis steckte und da ohne diese Paukenschlag auch nicht so einfach herausgekommen wäre.

Das Abenteuer, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Nach der Entscheidung war nichts mehr wie zuvor. Endlich hatte ich wieder ein Ziel, das mich inspirierte. Und was sich erst einmal nach einem langen Urlaub anhört, war am Ende so viel mehr. Die Reise hat mir zum ersten mal ermöglicht, mit Abstand von Außen auf mein Leben zu schauen. Und fast noch wichtiger: Ich hatte zum ersten mal genug Ruhe und Zeit, um mir einmal offen und ehrlich die eine Frage zu stellen, die so unfassbar wichtig ist:

Was will ich eigentlich? Was will ich wirklich?

 Seit der S-Bahn-Fahrt und meiner Reise hat sich viel verändert. Genau genommen ist nichts mehr wie zuvor:
  • Ich habe mein Mädchen kennengelernt und sie geheiratet.
  • Ich habe meinen Job bei der Bank gekündigt und mich selbständig gemacht.
  • Das Thema “Quarterlife Crisis” beschäftigt mich noch immer. Auf benkorbach.com helfe ich Menschen dabei, diese Krise zu überwinden und ein Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
  • Ich habe Deutschland verlassen und bin mit meiner Frau nach Zypern gezogen.
  • Doch auch Zypern verlassen wir immer wieder, um unserer großen Leidenschaft nachzugehen: Dem Reisen und Entdecken.
Ich schreibe diese Zeilen im Februar 2019, während ich auf Koh Phangan am Strand sitze. Und ich bin wieder so erstaunt wie jedes mal, wenn ich mir klar mache, was diese S-Bahn-Fahrt vor 4 Jahren alles ausgelöst hat. Diese vermeintlich kleine Entscheidung hat in der längeren Betrachtung einfach alles verändert. Heute weiß ich: Dies war mein Tipping Point. Dies war der Moment, an dem ich angefangen habe, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Reisegruppen für deine größte Reisen

Doch ich möchte ganz ehrlich mit dir sein, lieber Leser, liebe Leserin: Der Weg hierher war nicht immer einfach. Er war lang und steinig. Bevor ich meine Frau kennengelernt habe, habe ich ihn größtenteils alleine zurückgelegt und mir dabei oft gewünscht habe, eine starke Gemeinschaft an meiner Seite zu haben, die in dieselbe Richtung marschiert. Sozusagen eine Reisegruppe für die große Reise namens “Leben”. Denn auch nach diesem Tipping Point war es nicht immer einfach. Ich hatte mit Herausforderungen zu kämpfen, an die ich davor nie gedacht habe. Doch eines weiß ich mit Sicherheit: Wenn ich in der Zeit zurückreisen könnte an den Moment in der S-Bahn, würde ich mich immer wieder ganz genauso entscheiden. Denn die Herausforderungen sind nur die eine, die matte Seite der Medaille. Die andere, die glänzende Seite nennt sich Leidenschaft, Erfüllung, LEBEN! Nur eine Sache würde ich ein wenig anders machen: ich würde mir direkt eine starke Reisegruppe suchen.
Ben’s Leben hat sich um 180° geändert. 11 Jahre war er bei der Bank, obwohl er nach 3 Jahren schon wusste dass es nicht zu ihm passt.  Wenn ihr auch spürt, dass das was ihr derzeit macht, nicht zu Euch passt, ihr aber Hilfe bei der Neuorientierungsfindung benötigt – durchstöbert Ben’s Blog oder unsere Aha Retreats Formate. Wir beschäftigen uns ausschliesslich mit diesem Thema.
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